Man könnte sie vergleichen mit dem höchsten Punkt des Pendels,

bevor es seine Richtung wechselt, um auf die andere Seite zu schwingen.

In diesem Moment der scheinbaren Ruhe ist jedoch geballte Energie enthalten,

Energie des vergangenen und Energie des kommenden Zyklus.
Es ist eine gute Zeit,

um Visionen und Ziele genau zu visualisieren und zu manifestieren.

 

Sonne und Mond stehen sich im Opposit gegenüber, und wie im Yin und Yang sind wir aufgefordert, beide Energiequalitäten wertzuschätzen und zu integrieren.

Vollmond in der Jungfrau ruft uns auf zu überprüfen, inwieweit wir für unsere Bedürfnisse und unser Sehnen nach einem uns unterstützenden Umfeld einstehen. Erlauben wir uns Genuss und geben wir uns den Raum, den wir brauchen, um unsere Wertigkeit zu erfahren.

Stehen wir auch genug für uns ein, wenn es um Strukturen geht, die uns das nötige Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben. Haben wir die Klarheit, um genau zu erkennen, was wir brauchen, um uns in und mit uns wohl zu fühlen, um einverstanden zu sein, mit dem, was wir um uns geschaffen haben.

 

Zusammen mit der  Fische Sonne lädt uns der Vollmond ein, nun zu heilen, was immer der Heilung, der "Ganzwerdung" in uns bedarf. Alle Emotionen, alle Gefühle dürfen sein, erhalten ihren Raum, und Wertschätzung und Achtung. Denn das Zeichen Fische steht für Mitgefühl und Verstehen für die Tiefe der Emotionen und deren Auswirkungen auf das Sein.

 

So ist dieser Vollmond eine gute Zeit, um für sich all das in Einklang zu bringen, was noch nicht wirklich greifbar war, und all das zu heilen, was nun endlich zu einem Abschluss gebracht werden darf.

 

Was die kommende Zeit betrifft, ist es in Verbindung mit der Energie des nun wieder direktläufigen Merkur leichter, wieder Zukunftspläne zu schmieden. Allerdings kann man erkennen, dass die alten Systemstrukturen sehr viel Energie daran setzen, ihre Position zu halten und zu bewahren.

 

Durch Uranus am Aszendenten und dem Glückspunkt am Deszendenten baut sich ein großes Spannungspotential auf, welches durch Mars im 1.Haus zusätzlich befeuert wird. Alerdings ist das 1. Haus, das Haus des Aszendenten, ein Stierhaus, bedeutet, dass es um das Erhalten, Sichern und Bewahren geht, während der Deszendent im Zeichen Skorpion steht, welcher für Transformation, für das "Stirb und Werde" steht.

 

Auch Saturn, der für die gesellschaftlichen Regularien und Strukturen steht, befindet sich in einem Spannungsverhältnis zum Aszendeten. Der Aszendent steht für die Kraft des Aufbruchs, für Neubeginn und Start. Da sich alles in Allem noch die Mehrheit der Planeten im 4. Quadranten, befinden, der für Struktur, Festigkeit  und Form steht, wird es noch etwas dauern, bis wir in die feurige Qualität des Aufbruchs und des Neustarts kommen.

 

Doch auch dies fühlt sich stimmig an, geht es doch vor alledem darum, uns unserer Ausrichtung bewusst zu werden, bei uns anzukommen und ohne all die Altlasten in ein neues Sein, ein Einverstandensein mit dem, was ist, zu gelangen.

 

und wir wieder in unsere Kraft und Souveränität finden,

um uns auf diese Erde zu entfalten, und unser Licht erstrahlen lassen können.

Alles Liebe,
Eure Tanja <3