Saturn-Uranus-Quadrat am 15.06.2021

 

 

Krankheitsbedingt war es mir leider nicht möglich zum Neumond einen Newsletter rauszuhauen. Aber diese Konstellation hat es ebenfalls in sich, weshalb ich hierzu gerne etwas sagen möchte.
Gradgenau stehen Uranus im Stier und Saturn in Wassermann im Quadrat, also astrologisch gesehen in einem maximalen Spannungsverhältnis. Und Sonne in Konjunktion zum rückläufigen Merkur, dies auch noch in Zwilling.

 

Was bedeutet dies für uns?

 


Ordnungsprinzipien, die Stabilität und Sicherheit geben sollen, greifen nicht mehr, erfüllen (schon lange) ihren einst bestimmten Zweck nicht mehr. Strukturen werden auf den Prüfstand gestellt, und es herrscht Verwirrung und auch Angst, Angst vor dem Unbekannten. Wir sind auf gesellschaftlicher und auch auf persönlicher Ebene aufgerufen zu überprüfen, inwieweit unsere Strukturen und Konzepte noch stimmig sind. Inwieweit sie uns wirklich zu Entwicklung, Wachstum und zu Erkenntnis über unser Sein verhelfen.

 


Was gerade im Außen geschieht, spiegelt dies sehr deutlich, nicht nur in den „Qualitäts-Medien“, auch in den alternativen Medien herrscht Verwirrung, und treten immer massiver Herausforderungen auf. Es geht jetzt für viele darum, noch mehr, noch intentionaler bei sich zu bleiben, und hin zu spüren, was dies alles für einen höchstselbst zu bedeuten hat. Für das eigene Sein und Werden.

 


Dabei unterstützt der rückläufige Merkur in Konjunktion zur Sonne uns dahingehend, dass er uns nochmals mit alten Themen und Feldern in Berührung bringt, damit wir diese nochmals anschauen und überprüfen können, um zu entscheiden, inwieweit wir Altes schon integriert haben, inwieweit wir uns und unserem Sein hier in dieser Inkarnation näher gerückt sind, inwieweit wir auf dem Weg „heil“ zu sein vorangeschritten sind.

 


Dabei ist es unabdingbar, unsere kognitiv erfassten Erkenntnisse mit unserem tiefen Fühlen abzugleichen, um auf der Herz-Ebene zu erfühlen und zu erfahren, was denn nun wirklich wahrhaftig ist, und für uns, für jeden einzelnen von Bedeutung. Es wird immer wichtiger, nicht „gegen etwas anzukämpfen“, sondern „für etwas einzustehen“. Dadurch werden all die „positiven“ Felder enorm gestärkt, und den „negativen“ Feldern die Energie reduziert. Saturn in Opposition zum Mond kann uns dabei unterstützen, sich nicht zu verlieren vor lauter Fühlen, sondern gibt uns Halt und Struktur, und hält dabei die Verbindung zur „Realität“.

 


Die Konstrukte zu „weiblich“ und „männlich“ geraten immer mehr ins Wanken, und aggressiv nach außen gerichtetes Agieren wird nur noch sehr schwer und mit enorm viel Energie möglich sein, denn nun geht es um das sanfte Erspüren, um Mitgefühl für alles, was gerade ist, für alles, was gerade neu auf die Welt gebracht wird, und Raum braucht. Im Außen, aber vor allem auch in unserem Inneren. Wir werden so dringend aufgerufen, vor allem ins Mitgefühl für uns, für unseren Weg auf Erden, den wir schon so lange gegangen sind, zu gehen, und uns für all das, was wir schon gefühlt, gelebt und transformiert haben, zutiefst zu achten und zu lieben.

 


Dabei wird es auch für viele immer deutlicher spürbar, dass wir nicht alleine sind, es niemals waren, sondern dass wir jede erdenkliche Unterstützung aus der geistigen Welt haben.

Ich wünsche uns allen, dass uns dies immer besser gelingen möge, dass wir immer mehr in unsere Eigenverantwortung und Selbstermächtigung gelangen, und somit immer mehr in unsere Freiheit.

 

 

 

Alles Liebe
Eure Tanja <3